Eine erste Bilanz zu "Gedanken und andere Gemeinheiten"

Seit zehn Tagen ist mein eBook "Gedanken und andere Gemeinheiten" nun erhältlich, und die ersten Reaktionen sind durchweg positiv. So schrieb mir Stephen King vor wenigen Tagen begeistert, er habe die ideale Ablenkung für zwischendurch gefunden, wenn ihn sein Horror-Universum mal wieder an den Rand des Wahnsinns bringt. Und der freundliche ältere Herr vom Nobelpreiskommitee ließ verlauten, natürlich unter der Hand und inoffiziell, dass seiner Meinung nach ruhig einmal ein satirisches Werk den Preis bekommen dürfte anstatt immer die selben anspruchsvollen Schinken. Nicht zu vergessen noch der sehr nette Brief von Herrn Modiano, in dem er ...


Na gut, Spaß beiseite. Im stark bevölkerten Haifischbecken des Self-Publishings konnte ich natürlich erwarten, dass mein Satire-Sammelband große Wellen verursacht. Schließlich habe ich weder einen Vampir-Roman geschrieben, noch etwas mit Elfen und Fantasie-Königreichen, und eine Lovestory zwischen einer einsamen Sekretärin und ihrem selbstverständlich blendend aussehenden Chef ist auch nicht herausgekommen. Nein, es ist Satire, und bei der gehen die Meinungen naturgemäß auseinander. Und sie ist generell nicht jedermanns Sache. Von daher freue ich mich, dass "Gedanken und andere Gemeinheiten" sich auch einem achtbaren Rang bei den kostenpflichtigen Amazon-Büchern hält (hier das eBook bei Amazon). Es haben offenbar auch einige Leute zugeschlagen, die nicht dazu verpflichtet sind, weil sie mich kennen oder gar die Wohnung mit mir teilen. Das freut mich ehrlich.

Ich rechne nicht damit, demnächst die Top 100 der Kindle-Charts zu knacken. Was natürlich nicht heißt, dass es nicht passieren kann. Jeder, der sich "Gedanken und andere Gemeinheiten" noch nicht zugelegt hat, kann, wenn er aus der Ecke vom Schämen zurück ist, in zahlreichen eBook-Stores zuschlagen - nicht nur bei Amazon. Eine Übersicht über die Stores, in denen das Buch erhältlich ist (Google, Thalia usw.), gibt es hier.