Zwischenfazit nach einem Drittel NaNoWriMo 2015
Was sagt der Kalender? Zehnter November. Ein Drittel des NaNoWriMo 2015 ist vorbei. Das Zwischenfazit lautet: Ich bin noch im Rennen und liege im Soll. Stand jetzt komme ich auf knapp 16.700 Wörter und liege damit knapp über dem Stand, den man erreicht haben sollte, um am Monatsende die magische Marke von 50.000 Wörtern zu knacken, die das "Ziel" beim NaNoWriMo darstellt. Außerdem habe ich mit dem bisher erreichten mein Ergebnis vom Vorjahr – wohlgemerkt vom gesamten Monat – schon jetzt getoppt. Also wäre ich ja durchaus verrückt, wenn ich nicht zufrieden wäre mit meiner Ausbeute. Vor allem angesichts der Umstände rund um das Schreiben herum. Nicht zuletzt sorgte der plötzliche und unerwartete Tod eines Freundes in der Vorwoche dafür, dass alle anderen Dinge verständlicherweise in den Hintergrund rückten. Doch inmitten der Trauer habe ich das Schreiben als willkommene Ablenkung, ja schon fast als Therapie wahrgenommen. Entsprechend waren die Tage am vergangenen Wochenende meine ertragreichsten.
Jetzt bin ich jedenfalls schon so weit gekommen – da versuche ich selbstredend alles, um bis zum Ende des diesjährigen NaNoWriMo dabei zu bleiben und tatsächlich mit 50.000 Wörtern über die Ziellinie zu kommen. Fraglich erscheint mir, ob die derzeitige Handlungskonzeption bis zum Schluss tragfähig ist. Ich habe mir eine Romanhandlung überlegt, die anhand mehrerer Kapitel, die wie Kurzgeschichten angelegt sind, verschiedene Erzählstränge miteinander verwebt. Protagonisten tauchen jeweils in mehreren Kapiteln auf, doch es wird nur je ein Kapitel aus ihrer Perspektive erzählt. Eine übergeordnete Handlungsklammer soll es am Ende natürlich trotzdem geben. Momentan funktioniert das Konzept noch ganz gut, doch selbst bei detaillierter Vorausplanung (zu der ich leider nur bedingt fähig bin) kann man nicht wissen, ob es auch nach 50.000 Wörtern oder mehr so sein wird. Ich bin gespannt und werde am Ende des NaNoWriMo noch einmal berichten.
Was ist dieser NaNoWriMo noch mal? Hier entlang.
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