Ein Freund machte mich im November letzten Jahres auf einen Kurzgeschichten-Wettbewerb des Münchener Literareon-Verlages aufmerksam. Mehrmals pro Jahr sammelt der Verlag Kurzgeschichten zu einem vorgegebenen Thema und veröffentlicht die Besten davon in einem schicken, kleinen Büchlein. Das Thema des besagten Wettbewerbs war Freiheit.

Tja, ich wollte gerne teilnehmen, doch zu diesem weit gefassten Begriff fiel mir zunächst einmal nichts ein. Freiheit kann ja viel bedeuten, und noch viel mehr kann man mit dem Begriff verbinden. Entsprechend schwierig war es, zu einem derart schwammigen und von den Medien ausgelutschten Wort eine interessante Geschichte mit maximal 1000 Wörtern zu erschaffen. Kurzzeitig schwebte mir sogar etwas ziemlich experimentelles vor, eine Erzählung, die an der Münchener Freiheit spielen sollte. Das fand ich für ein paar Stunden sehr gewitzt. Ist es nicht? Eben.

Mark Read - Es geht ihm gut

Am Ende verarbeitete ich eine andere Idee, die mir schon seit vielen Jahren durch die Hirnwendungen waberte, zu einer "Freiheit"-Geschichte. Und tatsächlich habe ich sie unter dem Namen Es geht ihm gut beim Wettbewerb eingereicht. Um was es darin geht? Das könnte ich jetzt erzählen, aber ich will ja, dass potenziell interessierte Leser sich die Geschichte herunterladen und lesen (Wir sind hier ja nicht zum Spaß!). Nur so viel: Die Geschichte spielt am Strand, und die Hauptfigur ist keine ganz alltägliche.

Es geht ihm gut gibt es kostenlos, gratis und umsonst bei Amazon und in vielen anderen Shops. Zur Stunde liegt die Geschichte fast in den Top 100 der kostenlosen eBooks bei Amazon. Klingt nach Durchbruch, oder?

Ich freue mich über Rezensionen, Kommentare, Kritik und Schokolade.